Website-Traffic aber keine Buchungen? 7 Copywriting-Fehler, die Coaches Kunden kosten
Du investierst Zeit und Geld in deine Website. Die Besucherzahlen steigen. Doch die Buchungen bleiben aus.
Das frustriert – besonders wenn du weißt, dass deine Coaching-Leistung wirklich transformiert. Doch zwischen Websitebesuch und Buchung klafft eine Lücke, die dich täglich Geld kostet.
Die gute Nachricht: Meistens liegt es nicht an deinem Angebot. Sondern an deinen Texten.
In diesem Artikel erfährst du die 7 häufigsten Copywriting-Fehler, die verhindern, dass aus Besuchern zahlende Coaching-Kunden werden – und wie du sie behebst.
Warum gute Website-Texte über Erfolg oder Misserfolg entscheiden
Stell dir vor: Jemand sucht verzweifelt nach Hilfe. Nach Monaten der Frustration landet diese Person auf deiner Website. Sie ist bereit zu investieren. Bereit, sich zu verändern.
Doch dann passiert… nichts.
Warum? Weil deine Website-Texte die entscheidenden Fragen nicht beantworten:
- Bist DU die richtige Lösung für MEIN Problem?
- Kann ich dir vertrauen?
- Was genau bekomme ich für mein Geld?
- Warum sollte ich JETZT buchen?
Die Statistik ist brutal: Im Durchschnitt buchen nur 2-5% aller Website-Besucher ein Coaching. Bei 1.000 Besuchern sind das gerade mal 20-50 Anfragen.
Das bedeutet: 950-980 potenzielle Kunden verlassen deine Seite, ohne zu buchen.
Doch mit den richtigen Texten kannst du diese Conversion-Rate verdoppeln oder verdreifachen. Aus 30 Anfragen werden plötzlich 90. Ohne mehr Traffic. Nur durch bessere Kommunikation.
Fehler #1: Du sprichst über DICH statt über die PROBLEME deiner Kunden
Der häufigste Fehler überhaupt.
Deine Website beginnt mit: „Ich bin zertifizierter Coach mit 15 Jahren Erfahrung in systemischer Beratung, NLP und…“
Stop. Wen interessiert das?
Dein Wunschkunde kommt nicht auf deine Website, um deine Zertifikate zu bewundern. Er kommt mit einem brennenden Problem:
- „Ich hasse meinen Job, aber traue mich nicht zu kündigen.“
- „Meine Mitarbeiter respektieren mich nicht als Führungskraft.“
- „Ich bin erschöpft und weiß nicht mehr weiter.“
So machst du es richtig:
Sprich zuerst über das Problem. Zeige, dass du es verstehst. Erst dann präsentierst du dich als Lösung.
Vorher:
„Willkommen bei Sarah Coaching. Ich bin zertifizierte Life Coach und helfe Menschen seit 10 Jahren.“
Nachher:
„Fühlst du dich gefangen in einem Job, der dich unglücklich macht? Du träumst von Veränderung, aber die Angst vor dem Scheitern lähmt dich? Du bist nicht allein – und es gibt einen Weg raus.“
Merkst du den Unterschied? Der zweite Text spricht sofort das aus, was der Leser fühlt.
Fehler #2: Keine klaren Nutzenargumente – nur vage Versprechen
„Ich helfe dir, dein volles Potenzial zu entfalten.“
Was bedeutet das konkret?
Coaches scheuen sich oft, konkrete Ergebnisse zu versprechen. Das ist einerseits verständlich – schließlich ist Coaching individuell. Andererseits brauchst du klare Nutzenversprechen, damit Menschen buchen.
Die Lösung: Sprich über den Prozess und die wahrscheinlichen Ergebnisse, ohne unrealistische Garantien zu geben.
Schwach:
„Finde deine Berufung und lebe erfüllt.“
Stark:
„In 12 Wochen entwickeln wir gemeinsam deine Strategie für den Jobwechsel: Du gewinnst Klarheit über deine Stärken, überwindest deine Zweifel und gehst die ersten konkreten Schritte – mit einem Coach, der dich challengt und unterstützt.“
Siehst du? Keine leeren Versprechen. Aber eine klare Vorstellung, was der Kunde erwarten kann.
Weitere Beispiele für konkrete Nutzen:
- „Du triffst endlich Entscheidungen, statt monatelang abzuwägen.“
- „Du kommunizierst klar und wirst als Führungskraft ernst genommen.“
- „Du findest heraus, was du wirklich willst – nicht, was andere von dir erwarten.“
Fehler #3: Fehlende Vertrauenssignale – warum sollte man DIR vertrauen?
Coaching ist persönlich. Intim. Menschen geben dir Einblick in ihre tiefsten Unsicherheiten.
Bevor jemand bei dir bucht, stellt sich die Frage: „Kann ich dieser Person vertrauen?“
Viele Coach-Websites versäumen es, Vertrauen aufzubauen. Das Ergebnis: Besucher sind interessiert, aber zögern… und buchen woanders.
So baust du Vertrauen auf:
- Zeige dein Gesicht: Menschen kaufen von Menschen. Authentische Fotos (keine Stock-Bilder!) sind Pflicht.
- Kundenstimmen mit echten Namen: „Das Coaching mit Lisa hat mein Leben verändert!“ – Markus S. Das ist schwach. Besser: „Nach 3 Monaten Coaching habe ich endlich den Mut gefunden zu kündigen. Heute leite ich mein eigenes Team und bin so erfüllt wie nie zuvor. Lisa hat mir geholfen, meine Stärken zu erkennen und den ersten Schritt zu wagen.“ – Markus Schmidt, Projektleiter
- Deine eigene Geschichte: Warum machst du, was du machst? Warst du selbst in einer ähnlichen Situation? Persönliche Geschichten schaffen sofortige Verbindung.
- Transparenz: Wie läuft das Coaching ab? Was kostet es? Wie lange dauert es? Je mehr du teilst, desto mehr Vertrauen baust du auf.
Fehler #4: Zu viele Angebote auf einer Seite – Entscheidungslähmung garantiert
„Ich biete Life Coaching, Business Coaching, Karriere-Coaching, Stress-Management, Führungskräfte-Entwicklung, Burn-out-Prävention…“
Stop!
Je mehr du anbietest, desto schwieriger machst du die Entscheidung. Menschen brauchen Klarheit, keine Optionsflut.
Das passiert im Gehirn deines Website-Besuchers:
- „Hmm, welches Coaching passt zu mir?“
- „Vielleicht brauche ich doch etwas anderes…“
- „Ich schau mir erstmal andere Coaches an…“
- [Verlässt deine Website]
Die Lösung:
Fokussiere dich. Eine klare Hauptdienstleistung für eine klar definierte Zielgruppe.
Nicht: „Coaching für alle Lebenslagen“ Sondern: „Karriere-Coaching für Frauen in Führungspositionen“
Oder erstelle für jedes Angebot eine eigene, fokussierte Landingpage. Aber vermische nicht alles auf einer Seite.
Faustregel: Eine Seite = Ein Problem = Eine Lösung = Ein klarer nächster Schritt
Fehler #5: Kein klarer Call-to-Action – was soll ich jetzt tun?
Dein Besucher ist überzeugt. Er will mehr erfahren. Doch dann… findet er keine klare Handlungsaufforderung.
Oder schlimmer: Er findet drei verschiedene:
- „Jetzt Erstgespräch buchen“
- „Newsletter abonnieren“
- „Kostenloses E-Book herunterladen“
Welchen Button soll er klicken?
Die Regel: Pro Seite ein Hauptziel. Ein dominanter Call-to-Action.
Schwache CTAs:
- „Mehr erfahren“
- „Kontakt“
- „Hier klicken“
Starke CTAs:
- „Jetzt kostenloses Erstgespräch vereinbaren (30 Min.)“
- „Verfügbare Termine ansehen“
- „Starte deine Veränderung – buche dein Strategiegespräch“
Und ganz wichtig: Wiederhole deinen Call-to-Action mehrmals auf der Seite. Oben, in der Mitte, am Ende. Menschen müssen genau wissen, was der nächste Schritt ist.
Fehler #6: Preise verstecken – und damit Vertrauen zerstören
„Preise auf Anfrage.“
Diese vier Worte kosten dich Kunden.
Ich verstehe den Gedanken: „Ich möchte nicht, dass sich jemand wegen des Preises gegen mich entscheidet, bevor er mich kennenlernt.“
Doch die Realität sieht anders aus. Menschen, die keine Preise finden, denken:
- „Zu teuer für mich.“
- „Nicht transparent.“
- „Kompliziert.“
Die Lösung: Sei mutig. Nenne zumindest einen Preisrahmen.
Beispiel:
„Mein 3-Monats-Programm startet bei 2.400 Euro. Im kostenlosen Erstgespräch besprechen wir, welches Paket am besten zu deiner Situation passt.“
Ja, einige Besucher werden deine Seite verlassen, wenn sie den Preis sehen. Aber genau das ist gut.
Denn die, die bleiben und buchen, sind bereits bereit zu investieren. Das sind deine echten Wunschkunden.
Faustregel: Je transparenter du mit deinen Preisen umgehst, desto qualifizierter sind deine Anfragen. Du sparst dir endlose Gespräche mit Menschen, die deine Premium-Preise nie zahlen würden.
Fehler #7: Keine Dringlichkeit – „Ich buche irgendwann mal“
Der größte Conversion-Killer: Unentschlossenheit.
Dein Besucher findet dein Angebot interessant. Er denkt: „Das könnte mir helfen.“ Und dann… passiert nichts. Er schließt den Tab mit der Absicht, „später noch mal vorbeizuschauen.“
Spoiler: Er kommt nicht zurück.
Warum? Weil es keinen Grund gibt, JETZT zu handeln.
So schaffst du gesunde Dringlichkeit:
- Begrenzte Verfügbarkeit: „Ich nehme maximal 5 neue Coaching-Kunden pro Monat an. Aktuell sind noch 2 Plätze frei.“
- Saisonale Angebote: „Starte noch im Januar in dein bestes Jahr – sichere dir jetzt deinen Coaching-Platz für Q1.“
- Zeige die Kosten des Nichtstuns: „Wie viele Monate willst du noch in diesem Job aushalten, der dich unglücklich macht? Jeder Monat ohne Veränderung ist ein verlorener Monat.“
Achtung: Sei authentisch. Falsche Knappheit („Nur noch 3 Plätze!“ – seit 6 Monaten) zerstört Vertrauen.
So setzt du diese Erkenntnisse um: Dein Aktionsplan
Du kennst jetzt die 7 größten Copywriting-Fehler. Doch Wissen allein bringt keine Buchungen.
Hier ist dein konkreter Aktionsplan:
Woche 1: Analyse
- Lies deine Website mit den Augen eines Fremden
- Markiere jeden der 7 Fehler, den du findest
- Notiere dir: Was fehlt? Was ist unklar?
Woche 2-3: Überarbeitung Startseite
- Beginne mit dem größten Problem deiner Zielgruppe
- Füge 2-3 konkrete Nutzenversprechen ein
- Integriere mindestens eine authentische Kundenstimme
- Setze einen dominanten, klaren Call-to-Action
Woche 4: Angebots-/Leistungsseite optimieren
- Beschreibe deinen Coaching-Prozess konkret
- Nenne einen Preisrahmen
- Erkläre, was der Kunde bekommt
- Wiederhole mehrmals die Handlungsaufforderung
Woche 5: Über-Mich-Seite mit Mehrwert
- Erzähle deine Geschichte (aber verbinde sie mit den Problemen deiner Kunden)
- Zeige Credentials, aber erst nachdem du Vertrauen aufgebaut hast
- Füge persönliche Fotos ein
Brauchst du Unterstützung? So kann ich dir helfen
Du erkennst dich in mehreren dieser Fehler wieder? Du weißt, dass deine Website-Texte dich Kunden kosten – aber dir fehlt die Zeit oder das Know-how, sie selbst zu optimieren?
Genau dafür bin ich da.
Als Werbetexter für Coaches habe ich bereits dutzenden Trainern und Beratern geholfen, ihre Website in einen echten Kundenmagneten zu verwandeln. Mit klaren Texten, die:
- Deine Expertise authentisch kommunizieren
- Die richtigen Interessenten anziehen
- Buchungen generieren statt nur Traffic
Meine Angebote im Überblick:
Klarheits-Paket (ab 1.197 €): Eine fokussierte Landing-Page, die dein Angebot glasklar auf den Punkt bringt – mit präziser Zielgruppenansprache, emotionalem Textkonzept und SEO-Basis.
Nachfrage-Paket (ab 2.397 €): Komplette Website-Texte für bis zu 3 Seiten, durchdachte Verkaufsstrecke und SEO-Optimierung – für planbare, qualifizierte Anfragen.
Premium-Sog-Paket (ab 3.997 €): Dein vollständiger Kundengewinnungs-Funnel: Website, E-Mail-Sequenzen, Social-Media-Texte – alles aus einem Guss. Für Coaches, die Premium-Kunden gewinnen wollen, ohne Kaltakquise oder Preisdruck.
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Fazit: Gute Texte sind keine Kunst – sondern Handwerk
Website-Traffic ohne Buchungen ist frustrierend. Doch die gute Nachricht: Du musst nicht mehr Geld für Werbung ausgeben oder mehr Content produzieren.
Du musst nur besser kommunizieren.
Die 7 Copywriting-Fehler aus diesem Artikel kosten täglich tausende Coaches potenzielle Kunden. Doch du kennst sie jetzt. Und du weißt, wie du sie behebst.
Die Frage ist: Was machst du jetzt?
Du hast drei Optionen:
- Nichts ändern – und weiter zusehen, wie Besucher deine Website verlassen, ohne zu buchen.
- Selbst optimieren – nutze die Tipps aus diesem Artikel und überarbeite deine Texte Schritt für Schritt.
- Professionelle Hilfe holen – lass einen Copywriting-Experten deine Texte übernehmen, während du dich auf dein Coaching konzentrierst.
Egal welchen Weg du wählst: Fang heute an.
Denn jeder Tag mit schlechten Website-Texten ist ein Tag, an dem du potenzielle Kunden verlierst.
Über den Autor: Manfred Kloos ist Werbetexter und Copywriting-Experte für Coaches, Trainer und Selbstständige. Mit der Demand Copy™ Methode hilft er seinen Kunden, aus Website-Traffic echte Buchungen zu machen – ohne aggressive Verkaufstricks, sondern durch klare, authentische Kommunikation.
Weiterführende Artikel:
- Landing Page Texte für Coaches: Der komplette Guide (Erscheint in 2 Wochen)
- Premium-Preise durchsetzen: Wie deine Texte Preisverhandlungen verhindern
- SEO für Coaches: Die 10 wichtigsten Keywords für mehr Sichtbarkeit
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